Neuigkeiten und Informatives rund um 3D
Die gestern zu Ende gegangenen Branchen-Messen Rapid.Tech und FabCon3.D waren für Formicum ein weiterer Meilenstein bei der Markteinführung des neuentwickelten 3D-Scanners MODUSCAN.
Wir bedanken und bei den zahlreichen Besuchern und Interessenten. Weiterhin bedanken wir uns bei unseren Mitausstellern:
3D-Metall Theobald (Hans-Werner Theobald)
Mcor Technologies (stellten den Mcor ARKE bei uns am Stand vor)
Leapfrog (vertreten mit dem FDM-Drucker Bolt)
AyeAye Labs (vertreten mit dem HotRod Henry supercharged)
Ein herzliches Dankeschön auch an unser Messeteam, welches Alles gegeben hat und damit die Messe zu einem tollen Event gemacht hat.
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Pünktlich zur FabCon 3.D / Rapid.Tech ist auch unser Teaser-Video fertig geworden. Equus3D- powered by Moduscan
Video by: La Marée – Sascha Kummer
Am 14.6. lud die Messe Erfurt zur Pressekonferenz anlässlich der diesjährigen Rapid.Tech und FabCon3.D.
Mit dabei Gunther Bigl und das Team von Formicum mit ihrem neu entwickelten 3D-Scanner MODUSCAN. Vor den Augen der anwesenden Journalisten konnten wir live unter Beweis stellen, daß MODUSCAN auch für unserer Marke Equus 3D hervorragend geeignet ist. Malcolm Dee Bar, der 20 jährige TQuarterhorse-Hengst von der ISARO HILL RANCH aus Wünschendorf fand den Scanner wenig aufregend. In aller Gemütlichkeit ließ er den mit 1/100s Belichtungszeit geschossenen 3D-Scan und das anschließende Blitzlichtgewitter der anwesenden Pressevertreter über sich ergehen. Vielen Dank nochmals an Familie Trommer, die das Ganze für uns und die Messe Erfurt möglich gemacht haben.
Pressekonferenz am 14.6.2017 – Messe Erfurt
Sie finden uns vom 20.6.-22.6. in Halle 2- Stand 606 auf der Messe Erfurt zur
Modulares 3D-Scannersystem
Vom 20. bis 22. Juni 2017 treffen sich zum 14. Mal Anwender und Entwickler additiver Technologien sowie die europäische 3D-Druckbranche in Erfurt zur Rapid.Tech, einer der führenden Kongressmessen für Additive Fertigung in der Industrie. Sie wird von der FabCon 3.D begleitet, die sich an kreative Startups, Maker und Experten der 3D-Druck-Community richtet.
Erwartet werden dieses Jahr zum Kongress neben Experten von Weltruf auch rund 200 Aussteller und internationale Marktführer.
Formicum präsentiert in Erfurt erstmalig sein selbstentwickeltes 3D-Scan-System MODUSCAN.
Der Scanner ist modular aufgebaut und ermöglicht dem Nutzer eine weltweit einzigartige Flexibilität.
Er ist für die unterschiedlichesten Scan-Radien und -Höhen einsetzbar. Jedes einzelne Modul enthält die gesamte zum Scannen benötigte Technik und eine dimmbare Beleuchtung. Die Fußmodule können mit unterschiedlichen Befestigungen, wie Dreibein oder Erdspieß, Rollen oder Gummifüßen kombiniert werden. So ist der Scanner für jede Bodenbeschaffenheit umrüstbar.
Gleiche Modularität ist bei den einzelnen Scannersäulen gegeben: die eigentlichen Scanmodule werden einfach in das Fußmodul gesteckt, schon mit dem Prototypen lassen sich so Scanraumhöhen von über 3,20m verwirklichen. Theoretisch ist die Anzahl der verwendeten Kameras unbegrenzt, also auch nicht abhängig von einem IP-Adressraum.
Die Modularitär des Scansystems hört auch bei der Konfiguration der Kameramodule nicht auf: je nach Kundenanforderung können unterschiedliche Kameras mit Auflösungen bis 20MP oder auch IR-Kameras verbaut werden. Die Kopfkamera-Module werden ebenfalls einfach auf das letzte Scanner-Modul gesteckt. Wahlweise kann dies eine reguläre Kopf- oder eine „Überkopf“-Kamera sein.
Durch eine absolut synchrone Auslösung aller im System vorhandenen Kameras erreicht der Scanner sehr gute Scan-Ergebnisse. Die fotografischen Aufnahmen werden dann von einer Software in 3D-Modelle umgerechnet.
MODUSCAN kann aber noch mehr: Durch frame-genaue und synchrone Videoaufzeichnung lassen sich z.B. auch großräumige 3D-Bewegungsanalysen verwirklichen, um z.B. Trainingsmethoden zu validieren oder Heilungserfolge bei Bewegungsstörungen von Pferden zu verifizieren.
MODUSCAN ist vielseitig einsetzbar:
Als hochflexibler 3D-Scanner „im Felde“ für die Archäologie, als forensischer Scanner für großflächige Tat-oder Unfallorte, als 3D-Scanner für die Erfassung von Tieren, als Trainingshilfe im Sport: jeder Nutzer kann das Gerät exakt auf seinen Anwendungsfall anpassen.
Equus3D – powered by MODUSCAN
Mit Equus 3D ist die erste durch MODUSCAN verwirklichte Marke gestartet. Durch die einzigartige Bauweise des Scan-Systems ist es unkompliziert möglich, Pferde mit Reiter dreidimensional zu erfassen und die Daten danach weiterzuverarbeiten.
Ob ein Schmuckanhänger von Ihrem höchsten Triumph bei einem Reitturnier oder eine Bronzestatue von Ihrem besten Beschäler: Equus 3D scannt in Sekundenbruchteilen bei Ihnen vor Ort Ihre Pferde unkompliziert, berührungslos und ohne schädliche Wirkung auf Ihr Pferd.
Weitere Infos und die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme zwecks Terminabsprachen finden Sie unter: http://www.equus3d.de
Flyer zum Download: Flyer_Moduscan_DINlang_Ansicht
Sie finden uns an Stand 2-606
gefördert durch:
Anlässlich des Starts der Offenen Beta-Phase unseres Webshops hoffen wir auf viele Besucher.
Diejenigen, die uns helfen, unseren Shop durch einen Einkauf auf Herz und Nieren zu testen, sollen auch etwas davon haben!
Auf unsere Verkaufspreise bieten wir Ihnen einen Rabatt von 10% an.
Geben Sie hierzu im Warenkorb den Gutscheincode „Formicum10“ ein und Sie sparen 10% des Einkaufswertes ein.
Diese Pfingstaktion gilt vom 2.6.-6.6. 2017
Wie Fuel3D heute mitteilte, wird der Verkauf und die Weiterentwicklung des Fuel3D-Scanify Handscanners eingestellt. Die restlichen Lagebestände werden noch bis zum 11. August vertrieben, hier garantiert der Hersteller die gesetzliche Garantie.
Weiterhin wird die Software Fuel3D-Studio Professional kostenlos. Käufer des Scanners können bei ihrem Händler eine Seriennummer der zeitlich unbefristete Professional-Vollversion erhalten.
Der Benutzer-Support für den Scanify wird zum 31.12.2017 eingestelllt.
Alle Händler können Ihre verbliebenen Lagerbestände zum vollen Preis an den Hersteller zurückgeben.
Facel Vega: Ganze 180 Fahrzeuge wurden bis 1964 vom Facel II gebaut. Wieviele tatsächlich noch existieren, ist ungewiß.
Was tut man(n), wenn man einen von weltweit 180 produzierten Oldtimern sein eigen nennt und die Rücklichter aufgrund von Alter und UV-Licht kaputt sind?
Normalerweise sind solche Teile unter Oldtimerfreunden irgendwie verfügbar. Im Falle des Facel II von Facel Vega allerdings sind diese Teile einfach nicht mehr erhältlich.
Formicum bekam vom Autoservice „Alte Messe“ die Gelegenheit, zu zeigen, was alles möglich ist. Mitinhaber Mike Massenberg, Oldtimerliebhaber und stolzer Besitzer eines Facel Vega übergab uns eine defekte Rücklicht-Schale zum Rekonstruieren. Zunächst wurde das Teil vermessen und digital als Datei erfasst und somit für die Zukunft konserviert. Von den verschiedenen Konstruktions-Zwischenstufen wurden jeweils mittels 3D-Druck Passmodelle erstellt und die Konstruktion weiter angepasst. Zusätzlich würde ein 3D-Scan angefertigt, der in den finalen Datensatz mit einfloss.
Schlußendlich wurde eine Kleinserie mittels Vakuumguß gefertigt. Dickes Dankeschön an die Firma Dick&Dick in Leipzig für die Unterstützung!
Die Rücklicht-Kappen können nun in beliebiger Menge nachproduziert werden.
Diese Art der Reproduktion ist schnell und effizient für jegliche Art von Plastikteilen von Oldtimern geeignet. Ein reiner 3D-Druck ist in diesem Falle nicht geeignet, da die benötigte Farbe und Transparenz sowie Umweltbeständigkeit bei den vorhandenen 3D-Druck Materialien (noch) nicht gegeben ist.
Gern nehmen wir Bestellungen entgegen 🙂
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Fast noch wichtiger als der 3D-Druck von Objekten in der Wertschöpfungskette der „Digitalen Revolution“ ist die Digitalisierung von realen Dingen. Erst dann können alle Vorteile der neuen 3D-Fertigungstechnologien richtig genutzt werden.
So können längst nicht mehr erhältliche Ersatzteile digital nachbearbeitet werden oder unwiederbringliche Kunstschätze digital konserviert werden, individuelle Bauteile und Geschenke erstellt werden oder Naturformen in digitale Welten transferiert werden.
Die Rede ist hier vom 3D-Scannen. Der Markt für professionelle Handscanner wurde jahrelang von wenigen Herstellern beherrscht. Die Geräte waren entsprechend teuer. Mit dem Einscan-Pro von Shining3d ist jetzt erstmals ernstzunehmende Konkurrenz für die etablierten Hersteller wie Artec oder Creaform in Sicht.
Der Einscan-Pro ist um ein Vielfaches preiswerter als der Artec EVA oder etwa die Scanner von Creaform, dazu hat er nicht nur ähnliche Leistungsmerkmale, er hat sogar ein breiteres Anwendungsspektrum. Mit dem Einscan-Pro kann man sowohl handgeführt (wie der Artec EVA) Objekte bis zu 4 m Größe scannen, als auch mit dem Industrial-Paket einen computergesteuerten Drehteller verwenden. Im handgeführten Modus wird eine Mischung aus Stroboskop-Blitzen und einem Streifenlichverfahren verwendet. Zur Verbesserung der Scangenauigkeit kann man zudem mitgelieferte Targets auf das zu scannende Objekt kleben, was tatsächlich das Scannen einer Statue oder einer Büste zum Kinderspiel werden lässt. Im automatischen Modus wird die klassische Streifenlichtprojektion (wie beim David-Scanner) verwendet und dies mit gelegentlichen Stroboskopblitzen und Weißlicht für die Farbtexturierung ergänzt.
Durch den modularen Aufbau kauft der Kunde nicht ein teures Komplettgerät, sondern kann das Grundgerät erwerben und sich je nach Anforderungsprofil zwischen den einzelnen Aufbaustufen entscheiden.
Im Moment ist die Software noch im Beta-Stadium, macht aber schon einen sehr ordentlichen Eindruck. Lediglich die Erschließbarkeit der Kalibrierungsanleitung und gelegentliche (anscheinend durch den Treiber verursachte) „Hänger“ sollten schnell noch verbessert werden.
Die Scan-Ergebnisse hingegen können sich jetzt schon sehen lassen. Lediglich bei einigen Textilien, bei Bärten und Haaren ist der Einscan-Pro „mäkliger“ als die Konkurrenz, diese werden nur dargestellt, wenn sie vorher ordentlich mit Babypuder mattiert wurden. Keramische Oberflächen, Holt, Stoffe, mattiertes Glas und Haut werden schnell und präzise erfasst.
Die Datenausgabe der Beta-Software ist ordentlich, sie beherrscht die Ausgabe von farbigen Gitternetzdateien (Meshes) und komplettiert diese auf Wunsch zu einem wasserdichten Modell. Die Punktewolke und auch ein löcheriges Mesh können zur Bearbeitung in anderen Programmen ausgegeben werden (was auch nicht selbstverständlich ist).
Fazit: Ein Top-Scanner zu einem Superpreis mit geringen Einstiegshürden.
Klar ist: Wer sich professionell mit 3D-Scan und 3D-Druck beschäftigt, braucht ein solides Wissen um die Datenaufbereitung und Nachbearbeitung. Den Star-Trek-Replikator gibt es leider (noch) nicht. Bei jedem uns bekannten System ist ein mehr oder weniger großer Aufwand zu betreiben, um die erfassten Daten zu finalisieren und in der Produktion zu nutzen.
Wir bieten den Einscan-Pro neben dem Verkauf auch als Mietgerät an und scannen natürlich auch gern für Sie.
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In Zusammenarbeit mit der Zentralfachschule der Deutschen Süßwarenwirtschaft e.V. entwickeln wir eine preiswerte Methode für die Erstellung von personalisierten Schokoladenformen. So können Chocolatiers Kleinserien von hochwertigen Schokoladentafeln oder Pralinés für Hochzeiten, Firmenevents erstellen.
Mit Hilfe eines hochaufgelösten 3D-Drucks werden die Formen direkt aus der 3D-Datei gedruckt und können innerhalb kürzester Zeit als Gußform verwendet werden. Durch den Einsatz von medizinisch zugelassenen Materialien ist das Ganze auch lebensmittelhygienisch einwandfrei.
Endlich ist es online: Unser Portal für Architekturmodellbau auf Basis von verschiedenen 3D-Druckverfahren.
Unter http://www.mein-3dhaus.de können nicht nur Architekten und Häuslebauer, sondern auch Denkmalschützer, Fördervereine oder Eisenbahnmodellbauer ihr Architekturmodell in Auftrag geben.
Die Modelle entstehen bei uns als Synthese des klassichen Modellbaus mit modernen Rapid-Prototyping-Techniken. So verwenden wir den icc-Profil zertifizierten, vollfarbigen 3D-Druck mit Papier mit Mcor 3D-Druckern für die farbigen Flächen der Innen und Außenwände. Feine Details werden mit FDM- oder DLP- Druckern gefertig. Das Ganze wird dann modellbauerisch verarbeitet und montiert.
Die Ergebnisse können sich sehen lassen:
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