Lange angekündigt ist nun der nächste Meilenstein geschafft:
Das Krakauer Startup Aye Aye Labs ist mit der Entwicklung des „hotrod henry supercharged“ fertig und bereitet mit einer Kickstarter Kampagne den Markstart vor.
Das Ergebnis der Zusammenarbeit mit den highspeed-Spezialisten von Create it REAL kann sich sehen lassen. Die Erfahrungen, die das Team rund um Firmengründer Tomasz Zawada mit ersten Modell des „hotrod henry“ gemacht haben sind in die Entwicklung des Nachfolgers eingeflossen. Besser verarbeitet, torsionstabil (um den hohen Kräften bei der hohen Druckgeschwindigkeit zu widerstehen) und zeitlos schön, so präsentiert sich der hotrod henry supercharged“
Mit bis zu 350mm/s Druckgeschwindigkeit ist er einer der Schnellsten seiner Klasse. Seine Optik macht ihn selbst zu einem Kunstwerk, so individuell wie sein Besitzer. Wunschfarbe ist gewünscht, bei der herstellung kann das Chassis individuell gestaltet werden. Seine ausgezeichneten Druckqualität (auch bei Highspeed) gepaart mit einer breiten Materialauswahl auch im höheren Temperaturbereich, einer verschleißarmen Edelstahldüse zum Drucken von Carbon und anderen stark abrasiven Materialen und einem verschließbaren, durch das bis über 100°C heizbare Druckbett auch temperierbaren riesigen Bauraum von 350 x 350 x 600 mm machen ihn zu einem Hingucker mit starken inneren Werten.
Auf Kickstarter bieten Aye Aye Labs neben der klassischen version mit 600 mm bauraum auch eine gleichfalls supercharged Version mit 400 mm Bauhöhe an – zu einem richtig attraktiven Preis von 3390€! Das ist richtig viel Drucker für vergleichsweise wenig Geld! Wer sich doch für die große Version entscheidet, wird auch hier mit einem Super Early Bird – Preis von 5590€ (Netto) (inkl- Versand) belohnt, im Vergleioch zum späteren Netto-Straßenverkaufspreis von 9900€ zzgl Transportkosten ein echtes Schnäppchen.
Wer sich nicht gleich mit knapp 6000€ verpflichten möchte, kann sich die Standard-Version gern bei uns im Ladengeschäft in Leipzig vorher anschauen!
Formicum ist, von der Kickstarter-Kampagne abgesehen, der exklusive Vertriebspartner für Aye Aye Labs in Deutschland.
Am 6.6.2016 war es soweit. Die Preisträger des Ideenwettbewerb FutureSAX wurden in der gläsernen VW-Manufaktur in Dresden geehrt. Der Ideenwettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des sächsischen Wirtschaftsministeriums. Aus 81 Gründungsideen waren in Vorausscheiden 10 Finalisten nominiert worden. (mehr …)
Am 11.3.2016 war Formicum-Geschäftsführer Gunther Bigl zu Gesprächen ins nordrhein-westfälische Wachtberg geladen. Der Grund für diesen Besuch ist der geplante Marktstart eines neuartigen, hybriden 2d-3d-Scanners.
Die „3D Photostation“ ist die neueste Entwicklung der CRUSE Spezialmaschienen GmbH. Bisher bekannt als Marktführer im 2D-Bereich mit den selbstentwickelten Großformatscannern wie der Cruse „ST Serie“ oder dem Cruse Wandscanner, geht der Scannerspezialist nun auch in die Dritte Dimension.
Wir wurden von CEO Tomasz Zawada und Agnieszka Miskowiec empfangen und durch die Firma geführt. In den Räumen treffen wir auf zahllose Ergebnisse aus dem Hot Rod Henry.
Seit kurzem werden die neuen „Kobra“ Extruder von Micron3dP von Aye Aye Labs verbaut.
Dies verschafft dem HotRod Henry nocheinmal einen technischen Vorsprung: Mühelos werden die unterschiedlichsten Materialen eingezogen. Ob Filaflex oder Nylon: Der Vollmetallextruder mit dem kräftigen Motor hat Biss. Mit der Feinjustierung lassen sich auch exotische Materialien mühelos einrichten. Der Düsenwechsel (zb. von 0,35mm auf 5mm) läßt sich einfach in weniger als einer Minute bewerkstelligen.
Auch die Mechanik hat im Vergleich zur uns bekannten Beta-Version deutlich hinzugewonnen: die Steifigkeit des Chasis und Drucktisches wurde erhöht und die Extruderaufhängung komplett neu konstruiert. Diese merkt man deutlich am Druckbild und – der Geschwindigkeit!
Diese mechanischen Verbesserungen sollen die „Supercharged“-Version des HRH ermöglichen: Schon im Mai soll die in Zusammenarbeit mit „Create it real“ der HotRod Henry „supercharged“ verfüghbar sein. Wahnsinnige 400mm/s Druckgeschwindigkeit sollen zuverlässig und sauber auf die Straße – pardon – das Druckbett gebracht werden. Leerfahrten lassen den Extruder dann mit bis zu 1500mm/s über das Druckbett zucken. Das erklärte Ziel: Den HotRod Henry zum schnellsten Drucker seiner Klasse zu machen.
Wir durften den Prototypen schon bei der Arbeit erleben und wir sind begeistert.
Zu Guter Letzt luden wir noch 2 Hot Rod Henrys in unser Auto und machten uns mit vielen guten Impressionen auf den Heimweg.
Formicum ist im deutschsprachigen Raum exklusiver Reseller für Aye Aye Labs.
Einige Verwirrungen über den Preis des Mcor Arke wurden durch eine Formulierung in der offiziellen Pressemitteilung von Mcor ausgelöst, die von einem Startpreis zur CES von 5995 USD sprach.
Dieser Preisangabe wurden inzwischen in den verschiedensten Pressemeldungen erwähnt, in einigen Dokumenten bzw. Beiträgen und Videos sind aber auch andere Preise genannt.
Nach unseren Informationen wird der reine 3D-Drucker ohne Zubehör zum Verkaufsstart ab 8995,00€ zzgl. MwSt erhältlich sein. Hinzu kommen dann noch Transportkosten und Verbrauchsmittelpakete. Wir nehmen ab sofort unverbindliche Vorbestellungen für den Mcor Arke entgegen.
Der endgültige Preis kann vom Vorbestellpreis abweichen! Marktstart voraussichtlich Q2/Q3 2016.
Update: 14.01.2016 15,57Uhr: Uns erreicht ein offizielles Update:
„The Press release mentions $5,995 for the CES event.
(A CES ONLY special offer)
A limited number of unit orders placed on Mcor by end users during CES were available at this special price.
This offer is now expired.“
Wie schon von uns vermutet führte die etwas unglückliche Formulierung in der Pressemitteilung und die unreflektierte Übernahme durch die Medien zur Falschannahme des Startpreises. Es handelte sich lediglich um ein Messeangebot zur CES, welches jetzt aber abgelaufen ist.
Laut Informationen der Webseite 3D-Grenzenlos sollen für den Mcor Arke 6 Tage nach dem Launch schon 5600 Vorbestellungen weltweit vorliegen.
Angesichts der Kürze der Zeit ein grandioser Marktstart für den „Underdog“ Mcor Technologies, der sich damit sicher aus dem Schatten des Konkurrenten 3D-Systems auf dem Vollfarb-3D-Druck-Sektor befreien kann.
Das wäre nicht nur für Mcor ein großer Erfolg, es würde auch der Verbreitung der vollfarbigen 3D-Drucktechnologie im Bildungssektor neue Impulse geben. Die hochpreisigen Verbrauchsmittel und hohen Gerätepreise haben diesen Durchbruch bis dato verhindert, kostet doch ein Vollfarbdrucker-System, egal von welchem Hersteller, bisher zwischen 35.000 € und rund 100.000 €. Mcor hatte mit seinem Mcor IRIS bisher zwar die Verbrauchsmittelseite unschlagbar preiswert gestaltet (nach unseren Erfahrungen schlugen die Verbrauchsmittel für Drucke mit einem Mcor IRIS bei maximal möglicher Auslastung von einem Papierdurchsatz von 150.000 bis 200.000 Blatt A4-Papier inklusive Druckertinte, Klebstoff und Papier mit unter 10.000 € im Jahr zu buche), aber die Gerätepreise lagen noch weit über dem Budget der Hochschulen und Schulen.
Mit dem Mcor Arke ändert sich dies!
Man kann den Arke also mit Fug und Recht als einen „Gamechanger“ bezeichnen, der die Spielregeln am Markt für 3D-Drucker komplett umkrempelt. Die Verbrauchsmittelpreise sollen sich lauf Mcor auf gleichem Niveau wie beim Mcor IRIS bewegen, durch die dynamische Anpassung des verwendeten Bauraums an das Modell und das Rollenpapier wird der Papierverbrauch gesenkt und die Geschwindigkeit des 3D-Drucks gesteigert. Somit erhält der Kunde ein schnelles und preiswertes Gerät mit sehr moderaten Verbrauchsmittelpreisen. Dem farbigen 3D-Druck mit ICC-Profil steht mit dem Mcor Arke also ab dem 2. Quartal 2016 der Massenmarkt offen.
Allerdings nicht fehlerfrei, denn Mcors industrielles Model, der Mcor IRIS, kostet weit mehr als doppelt soviel wie der anvisierte Einführungspreis des Mcor Arke von knapp 6.000 USD.
Am 6. Januar 2016 auf der CES in Las Vegas der Öffentlichkeit vorgestellt: der erste Vollfarb-Desktop-3D-Drucker der Welt
„Mit dem heutigen Tag ändert sich alles.“ Um 10 Uhr Ortszeit (19 Uhr MEZ), tritt Connor MacCormack, CEO von Mcor Technologies, vor die wartende Presse auf der CES in Las Vegas und stellt den Mcor Arke vor.
In seinem heutigen Blogeintrag breitet Connor seine Vision vom erschwinglichen 3D-Druck für alle weiter aus:
„Der heutige Tag ist ein Meilenstein in der Entwicklung unserer Firma. … “ und „Mit dem Arke befriedigen wir die Bedürfnisse eines riesigen, bisher aber weitgehend unangetasteten Publikums, welches in Farbe denkt und erschafft, aber keine zehntausende Euro für einen 3D-Drucker ausgeben kann.“